Antholz – welch klingender Begriff für die ständig wachsende Gemeinde der Biathlon-Freunde! Als Wettkampfort, an dem jedes Jahr der Weltcupzirkus Station macht, ist Antholz auch über die Sportmedien hinaus in der Öffentlichkeit präsent. Doch wer weiß schon genau wo Antholz – also das Antholzer Tal – liegt?
Unter Wander- und Bergfreunden wird die Region im Osten Südtirols (noch!) als Geheimtipp gehandelt. Und das, obwohl dort schon immer eine landschaftliche Vielfalt lockt, die seinesgleichen sucht: auf der einen Seite, rund um den majestätischen Hochgall, der über dreitausend Meter aufragende, von spektakulären Gletschern verzierte Naturpark Rieserferner, auf der anderen Seite die grünen Almlandschaften um das benachbarte Gsieser Tal – und direkt gegenüber, südlich des Hochpustertals, die jäh ins Himmelsblau spitzenden Felszinnen der Sextener und Pragser Dolomiten. Auch für dieses Gebiet finden sich Tourenvorschläge in dem Buch, so z. B. die großartige Runde um die Drei Zinnen. Im Südosten der Region ragt auch der Karnische Hauptkamm in die vorgestellte Region. Dort, wie auch um den Staller Sattel verlaufen einige Routen auch über benachbarte Areale Osttirols – schön, dass die Grenze zwischen Italien und Österreich hier praktisch keine Rolle mehr spielt!
In dem handlichen Wanderführer beschreibt Gerhard Hirtlreiter 60 Halbtages- und Tagestouren sowie einige Mehrtagestouren. Das Spektrum reicht dabei von gemütlichen, familiengerechten Tal-, Alm- und Hüttenwanderungen bis zu knackigen Bergtouren auf über dreitausend Meter hohe Gipfelziele. Alle Touren sind großzügig mit Farbbildern, detaillierten Kartenausschnitten im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie aussagekräftigen Höhenprofilen illustriert.
Rother Wanderführer
176 Seiten mit 164 Farbabbildungen
59 Höhenprofile, 59 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000, drei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm
kartoniert mit Polytex-Laminierung
EAN 9783763343256
ISBN 978-3-7633-4325-6
14,90 € [D] • 15,40 € [A] • 19,90 SFr
Alle Preisangaben inkl. ges. MwSt.
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.