So planen Sie die richtige Wandertour

An der frischen Luft sein, Tiere beobachten und neue Pflanzen entdecken, viel Bewegung – Wandern, wie hier im 'Liebliches Taubertal' kann ein sehr schönes Hobby sein - (c) Liebliches Taubertal

An der frischen Luft sein, Tiere beobachten und neue Pflanzen entdecken, viel Bewegung – Wandern kann ein sehr schönes Hobby sein. Ob allein oder zu mehreren, man ist viel unterwegs und kann die Natur genießen. Damit die Wanderung auch wirklich ein schönes Erlebnis wird, sollten Sie die Tour gut planen. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten.

Keine langen Strecken
Achten Sie besonders als Anfänger darauf, dass Sie eine moderate Strecke planen. Übernehmen Sie sich nicht und versuchen Sie, Ihre Kondition möglichst realistisch einzuschätzen. Als genereller Maßstab gilt, dass man beim Wandern etwa vier Kilometer in der Stunde schafft, wenn die Strecke eben ist. Geht es bergauf, sind ungefähr 300 Höhenmeter in der Stunde drin, abwärts sind es circa 500 Höhenmeter. Pausen mit einer Länge von anderthalb bis zwei Stunden sollten Sie auf jeden Fall einplanen. Informieren Sie sich auch über die Bodenbeschaffenheit, um Ihre Trittsicherheit einzuschätzen, und ziehen Sie passende Schuhe an.

Anreise
Das Auto ist vor allem für Rundwege geeignet, bei denen Start und Ziel gleich sind. Wenn Sie mit Zug oder Bus anweisen, haben Sie den Vorteil, dass Sie nicht zum Startpunkt zurückgehen müssen, sondern beispielsweise auch zu der nächsten Haltestelle wandern können. Oder Sie nehmen gleich ein anderes Verkehrsmittel für den Rückweg. Achten Sie darauf, wann der letzte Zug oder Bus fährt, und planen Sie besser einen vorherigen ein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, dass Sie nicht mehr wegkommen, wenn Sie die letzte Fahrt verpassen.

Karte oder App
Eine Wander-App ist sehr praktisch. Sie können dort Ihre Route eingeben und sich – je nach Empfang – per GPS orten, um Ihre Position genau zu berechnen. Oft sind auch Wanderwege eingetragen. Eine Karte ist dagegen etwas weniger komfortabel. Sie ist dafür nicht vom Handy-Akku abhängig und auch nicht von etwaigem Empfang.

Etappenwanderung: Übernachtung planen
Wenn Sie eine Wanderung über mehrere Tage planen, sollten Sie genau überlegen, wo Sie die Nächte verbringen wollen. Sie können beispielsweise in verschiedenen Hotels oder Pensionen ein Zimmer für jeweils eine Nacht mieten. Oder Sie suchen sich ein Hotel mitten in Ihrem Wandergebiet aus und planen sternförmig Rundwanderungen um es herum. Natürlich können Sie auch in der Natur übernachten. Erkundigen Sie sich, wo dies möglich bzw. erlaubt ist. Denken Sie an Schlafsack, Isomatte, entsprechende Verpflegung, Gaskocher und was Sie sonst noch brauchen. Ein Zelt ist auch praktisch, kann aber viel Gewicht ausmachen. Überlegen Sie sich auch, was Sie am Abend machen wollen, vor allem wenn Sie allein unterwegs sind. Sie können ein Buch mitnehmen oder auch Ihr Handy zur Unterhaltung nutzen. Sowohl in der Natur als auch im Hotelzimmer können Sie dann beispielsweise bei einer Runde Blackjack unter casino.netbet.de/blackjack entspannen oder online fernsehen. Dafür müssen Sie natürlich entsprechenden Internetempfang haben. Informieren Sie sich, ob dies möglich ist.

Was im Rucksack nicht fehlen darf
Ganz wichtig ist im Rucksack ein Erste-Hilfe-Set. Auch die Reiseapotheke sollten Sie nicht vergessen. Nehmen Sie ausreichend Verpflegung mit; nicht nur für die Pausen, sondern auch für etwaige Verzögerungen. Denken Sie auch an einen Schutz gegen Kälte und Nässe und nehmen Sie entsprechende Kleidung mit.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.