Wenn man das Goldene Dachl, die Hofburg mit Hofkirche, den Dom, die Triumphpforte, das Schloss Ambras und die Sprungchance Bergisel gesehen hat, kann man sich voll und ganz dem Shoppen und dem Geniessen in Innsbruck hingeben. Am besten, man schlendert über die Maria-Thersien-Strasse, die Fussgängerzone, lässt sich von der Bergwelt die Innsbruck überragt, beeindrucken und lässt sich im Zickzack treiben.
Shopping mit Genuss
Schon seit drei Jahren gibt es in der Innenstadt das Kaufhaus Tyrol in der Maria-Theresien-Straße, ein Anziehungsmagnet. Es wurde nach den Plänen des Architekten David Chipperfield gestaltet. Die moderne Fassade hat sich perfekt als Kontrast zu den historischen Gebäuden eingefügt. Im Innenraum beeindruckt die optische Weite durch die Diagonalen und den Durchblick vom Keller bis zum Dach. Auch die Rolltreppen führen diagonal nach oben. Das Kaufhaus Tyrol kann auf eine 100
Jahr lange Geschichte zurückblicken. Heute werden Marken wie Peek & Cloppenburg, Deha, G-Star, Esprit, S.Oliver, Cecil, Hennes und Mauritz präsentiert. Unterwäsche von Danilin und im Triumph Shop, Crocs – der Kultschuh, der Stiefelkönig und natürlich verschiedene Jeansmarken und Intersport. Schmuck, Kosmetik und erlesenes Interior ergänzen das Angebot. Cat’s Saftladen sorgt für einen Vitaminstoß. Schnell und gesund essen kann man im Tasties. Hier gibt es Gerichte aus biologischem Anbau. Das Angebot reicht von Pasta bis zu Wok-Gerichten. Italienisches Lebensgefühl gibt es im Dolce Vita und in der Segafredo Café-Bar kommt man mit einem guten Espresso wieder in Schwung für die nächste Shoppingrunde.
Shoppen ohne Ende
Die Rathausgalerie ist ideal zum Einkaufen, da überdacht auch bei schlechtem Wetter. Marken wie Boss, Mango, Marc O’Polo, S. Oliver, Stefanel, Vero Moda, Gant und Lacoste verführen auch hier zum Einkaufen. Sportbekleidung findet man bei The North und Peak Perfomance. Die besten Wurstnudeln der Stadt gibt es im Gösser, man darf sogar Ketchup dazu bestellen. Das ist ein ganz einfaches Gericht, aber absolut lecker zubereitet und vor allem nicht teuer. Ein Highlight und immer noch voll im Trend in der Rathaus-Galerie ist im siebten Stock die 360 Grad Bar mit dem perfekten Panoramablick auf die Bergwelt. Hier kommt auch die politische Prominenz zum Chillen nach der
Arbeit vorbei. Man genießt einen Afterwork-Drink und nebenbei bietet die Bar gute Flirtmöglichkeiten. Gleich neben auf der gleichen Höhe ist das Restaurant Lichtblick mit einer ausgefallenen Speisekarte. Traditionelle Rezepte werden innovativ mit internationaler Küche interpretiert. Die Schaumsuppe von Schwarzwurzel und ein rosa gebratenes Filet vom heimischen Almschwein mit cremiger Kräuterpolenta überzeugen.
Tradition
Tradition wird groß geschrieben in Innsbruck. Der Hauch der Geschichte neben den modernen Schwingungen die aufeinanderprallen machen die Stadt so interessant.
Im Stiftskeller wird zur österreichischen Küche Augustiner, ein bayerisches Bier serviert. Das Ambiente mit Rittersaal, Wappenstube und Rauchkuchl ist rustikal und gemütlich. Am schönsten ist es jedoch bei gutem Wetter im dazugehörigen Biergarten.
Speck- und Käsknödel gibt es ganz zünftig im Restaurant Ottoburg. Speisen mit dem Hauch der Geschichte in altem Gemäuer. Die Gerichte dagegen sind im Gegensatz zum alterwürdigen Ambiente zeitgemäss. Die Küche ist tirolerisch bis mediterrane.
Tafelspitz, Schlutzkrapfen und Kaiserschmarrn stehen auf der Speisekarte des Tiroler Gasthofs Goldener Adler. Er ist eines der ältesten Gasthäuser Innsbrucks, die Wurzeln reichen bis in das Jahr 1390 zurück. Das gotische Gewölbe und die rustikale Einrichtung sorgen für Gemütlichkeit. Die Küche ist bodenständig, darauf wird größten Wert gelegt. Eine Liste der prominenten Gäste, die hier im Laufe der Zeit abgestiegen sind, gibt es in Marmor gemeisselt vor dem Haus. Da findet man so illustre Namen wie: Kaiser Karl V., Kaiser Joseph II., Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Wolfgang von Goethe, Andreas Hofer, der Freiheitskämpfer, Heinrich Heine, Jean Paul Sartre, Königin Silvia von Schweden, Albert Camus.
Das Cafe Central ist ein klassisches Kaffeehaus für alle Generationen. Man trifft echte Innsbrucker, Schauspieler, Künstler, Professoren von der Uni und
natürlich Studenten. Einige Künstler haben Bilder gestiftet, die die Wände zieren. Das Kaffeehaus blickt auf eine lange Geschichte, es war 1758 das erste Kaffeehaus in Innsbruck. Es ging durch mehrere Hände bis es1954 wieder eröffnet wurde. Die Einrichtung ist im Altwiener-Stil gehalten mit Spiegeln und Lüster, die Ober sind schwarz-weiß gekleidet. Die Küche verwendet regionale Produkte. Das Fleisch wird aus der eigenen Landwirtschaft, die Biofreilandrinder aufzieht, bezogen. Deshalb sind die Spezialitäten auch Gerichte aus Rindfleisch, wie ein Maisl oder Tafelspitz in der Suppe serviert mit Röstkartoffel, Schnittlauchsauce und Apfelkren. Frühstück gibt es von sieben bis 21 Uhr abends. Raucher und Nichtraucher kommen sich nicht in die Quere, denn sie haben eigene Bereiche.
Modern, trendig oder edel
Man muss nicht zum Einkaufen nach Italien fahren, auf Designerfashion muss man in Innsbruck nicht verzichten. Bei Anna Einwaller gibt es Edelmarken wie, Gucci, Prada. Missoni, Dolce & Gabbana, Jimmy Choo und Emilio Pucci. Einwaller ist wohl eines der edelsten Geschäfte der Stadt.
Ja, in Österreich darf man sogar noch rauchen. In die Bar Centrale geht man für einen Drink oder Kaffee und geniesst dazu eine Zigarette. Das Ambiente ist im Stil einer Bar und in den Farben grau, gold und Holz gehalten. Samstags trifft man sich nach dem Shopping. Abends legt ein DJ auf, da wird abgetanzt und das bis drei
Uhr morgens.
Das Schindler neben dem neuen Kaufhaus Tyrol setzt ganz auf Retro-Look. Ein breites Frühstücksangebot, leichte Menüs zum Mittagstisch, Nachmittagskaffee und ab 18 Uhr ist an der großen Bar chillige Loungemusik zu hören. Natürlich darf es an Livemusik nicht fehlen, einmal pro Woche spielt eine Band und sorgt für gute Stimmung.
Das Invinum ist ein Tipp für Weinkenner. Dietmar Pfister hat mit seiner Weinbar und Vinothek den Puls der Zeit getroffen. Der diplomierte Sommelier setzt auf Qualität vor Quantität. Nur 12 bis 16 Weine stehen auf seiner Weinkarte, die monatlich wechselt. Spezialisiert auf österreichische Weine. Er bevorzugt Winzer, die noch unbekannt sind und sich in der Zukunft vielleicht zu Shootingstars entwickeln. Das Invinum hat sich zu einer Anlaufstelle für Genießer entwickelt.
Das Sitzwohl ist ein absolut modernes Restaurant mit kreativen Gerichten. Klare Linien bestimmen das Design, es gibt hier nichts verschnörkeltes. Die Atmosphäre ist eher privat. Man muss bereit sein für ein ausgefallenes Essen bei Elisabeth Geisler und Irmgard Sitzwohl. Cremiges Artischokenrisotto mit Mozarella, Erdäpfel Safran Kompott zum Spanferkel oder Räucherlachs mit Orangen-Kraut-Salat und Rösti. Der mediterrane wie auch der typisch österreichische Touch sind unverkennbar, aber immer wird ein Gericht mit einer untypischen Zutat veredelt, wie zum Beispiel brauner Flusskrebsbutter auf Schlutzkrapfen
„Wer gutes Essen, gute Drinks und nette Leute sucht, der ist hier gut aufgehoben“, sagt Claudia Kogler, die Besitzerin des Restaurants Wilderin. Die Lebensmittel werden im Alpenraum einkauft,
denn die Alpen haben soviel kullinarische Schätze. Bei uns gibt es keine spanischen Erdbeeren oder Tomaten. Die Saison bestimmt die regionale und vitale Speisekarte. Das Rinderfilet kommt direkt von den Almen in Tirol, das schmeckt man auch. Ein Inn-Getränk ist der Schilerol, aus Schilcher Wein, Hollunder und einem Geheimrezept. Für einen Spritz nehmen wir Veltlinger und keinen preiswerten Landwein. Der Spitztrinker soll auch guten Wein und keinen Fusel trinken. Er schmeckt fruchtig und frisch. Wir experementieren und entwickeln neue Rezepte, in der Küche wird gerade Cordon bleu vom Saibling kreirt.
Das Restaurant Dengg bietet Tradition und Modernität gleichzeitig. Das Café und Restaurant ist seit 36 Jahren im Familienbesitz und seit vierzehn Jahren im modernen Design gestaltet. Klare Linien stehen für die Ausstattung. Jakobsmuschel mit Wasabi-Sauerrahm, Mimosasalat, Gänseleberterrine, Wild, Fisch und Tafelspitz sind Schwerpunkte der Speisekarte. Die große Weinkarte macht einem die Auswahl ziemlich schwer.
Das kleine Restaurant Ebi`s ist zur Zeit angesagt in Innsbruck, deshalb es ist schwer einen Platz zu bekommen. Ohne Reservierung geht hier garnichts. Ein Mix aus asiatischer, internationaler und bodenständiger Küche wird von Ebi zu interessanten Gerichten verarbeitet. Wer für Überraschungen bereit ist, der schwelgt im Genusshimmel
In der Kostbar gibt es Biogerichte im Restaurant und als „take away“ für die Mittagspause für Berufstätige und Ernährungsbewusste. Es geht schnell und die Gerichte sind leicht und ernährungsbewußt. Gesundheit und Frische ist das Thema der Kostbar. Suppen, Aufstriche auf würzigem Tiroler Brot, naturechte Säfte und selbstgemachte Mehlspeisen werden täglich angeboten.
Im Café und Restaurant Piano gibt es Steaks perfekt auf den Punkt zubereitet. Manche sagen, es sind die besten Steaks in Innsbruck. Die Auswahl an Reiberdatschi ist zudem auch die größte der Stadt. Es gibt mehr als zehn verschiedene Arten, mit Lachc, Spinat und Ei um nur einige zu nennen.
Das Wirtshaus Schöneck kann mit zwei Hauben, 16 Punkten und einem Michelin-Stern aufwarten. Alfred Miller schwingt seit 2001 das Zepter in der ehemals kaiserlichen Jagdresidenz. Es werden das klassische Steirisches Backhendl mit Kartoffelsalat serviert oder Ochsenfiletspitzen mit Wurzelgemüse, Pfeffer-Cognacsauce und Erdäpfelpüree.
Das Café und Restaurant Pavillon ist ein gläserner Kubus zwischen dem Landestheater, der Hofburg und dem Hofgarten auf einem großen freien Platz. Vom Frühstück, über Tagesgerichte, Afterwork-Drinks bis hin zum Absacker um Mitternacht reicht das Angebot. Der Standort ist ideal, denn neben dem Landestheater spielt sich das Nightlife ab. Tagsüber ist für Sonnenhungrige die Terrasse optimal. Der Küchenchef Manuel Hauser legt Wert auf ein kreatives Genusserlebnis mit ausgefallenen Zutaten. Da werden zum Beispiel gebratene Gänseleber mit Quitte und schwarzem Hollunder als Vorspeise und zum Hauptgang Wildfasanbrust mit Muskatkürbis, Blutwurst, Cranberries und Schwarzer Nuss angeboten. Cremiger schwarzer Hollunder mit gebratenem Topfenknödel geeisten Zwetschkenröster und knuspriger Schokolade folgen zum Nachtisch.
Bienvenidos am Inn mit Tapas im Cammerlander. Im Erdgeschoss werden in der Bar Tapas angeboten und im ersten Stock kann man gut mexikanisch speisen. Das Personal ist authentisch und spricht spanisch.
Im Hotel Penz ist die Bar mit Glasfassade und Terrasse auf dem Dach ein idealer Ort zum Chillen. „On Top of Penz“ macht Blicke frei über das Häusermeer von Innsbruck. Das Cocktailangebot ist verführerisch. Zum Brunch ist das Penz auch eine gute Adresse, denn nirgends ist das Angebot zum Brunchen größer als hier.
Feinkosten Shoppen
Ein paar Schritte weiter in der Altstadt ist die Speckschwemme oder „Speckladele“ wie die Innsbrucker sagen, ein kleines Paradies für Geräuchertes. Der Laden ist so winzig, dass die Schinken und Würste unter der Decke hängen und man vor der Türe anstehen muss. Hier gibt es originalen Tiroler Bauernspeck, alle Produkte sind
aus dem bäuerlichen Bereich. Die „Mini-Teufel“, die kleinen scharfen Würste, sind die Spezialität. Chili und Cayennepfeffer sind ein Bestandteil, mehr wird nicht verraten, die Ingredienzien bleiben geheim.
Das Culinarium in der Domgasse, ist ein kleiner Laden mit exzellenten Bränden, Likören, Weinen, Essig, Ölen und feinen Marmeladen. Hier schwört Herby auf seine gute Ware, die Kunden schätzen seine kompetente Beratung. Er hat Schnapsbrenner gelernt und hat eine „begnadete Zunge“. „Der Trend geht eindeutig weg von der Massenware hin zu hochwertig verarbeiteten Lebensmitteln“, erklärt Herby. Sein Angebot ist vielfältig, es reicht vom italienischen Trüffelhonig zur Wachauer
Marillenmarmelade, Kräutertee aus dem Bregenzer Wald und Essig-Spezialitäten von Gölles über Oliven und Kürbiskernöle. Die reiche Auswahl an Bränden beeindruckt in dem winzigen Laden, es gibt Edelbrände von Rochelt oder Guglhof, Cognacs, Armagnacs, Grappas, Champagner und österreichische Weine. Ausgefallen ist der „Spumante Tettuccio d’Oro“ ein mit Blattgold versetzter Welschriesling-Sekt vom Lienzer Destillateur Mag. Rudolf Schwarzer.
Die süße Seite Innsbrucks
Schokolade ist ein natürliches Antidepressivum, dass glücklich macht und das macht die „Tiroler
Edle“. Der Konditormeister Hansjörg Haag aus Landeck verwendet für die samtweiche Schokoladen-Verführung den Rahm der Tiroler Kühe, dem Grauvieh. Seiner Kreativität und die Verwendung der hochwertigen Milch verdankt er den Eintrag für seines Cafe-Konditorei-Betriebs in Landeck in den Gault-Millau. Verfeinert wird die Schokolade mit Edelbränden von der Stanzer Zwetschke, den Ötztaler Preiselbeeren, dem Almrosenhonig und der Bergminze oder gerösteten Tiroler Walnüssen. Zu kaufen gibt es die Schokolade bei Süßwaren Rajsigl, Feinkost Hörtnagl und im MPreis Gourmet-Markt im Kaufhaus Tyrol.
Das Café Sacher verspricht österreichische
Café-Kultur in Höchstform und steht dem Café Sacher in Wien um nichts nach. Die Sachertorte muss man unbedingt einmal probieren.
Die Konditorei Murauer ist mit ihren österreichischen Spezialitäten wie Apfelstrudel, Esterhazyschnitte oder Linzertorte wohl die beste Konditorei der Stadt, so sagen jedenfalls die Einheimischen.
Das Café Munding ist die älteste Konditorei in Tirol. Johann Nepomuk Munding aus Überlingen am Bodensee ging als Geselle auf Wanderschaft und verdient sich sein Geld in Gutelemachereien in Graubünden und im Oberinnlat. Seine Wege schlugen ihn auch nach Innsbruck, er fand dort Arbeit bei in einer Zuckerbäckerei. Es dauerte nicht lange, da konnte er den Betrieb pachten und dann sogar kaufen. 1803 war es soweit, das „Damencafé Konditorei Mundig“ wurde eröffnet. Eine Marmeladenfabrikation und eine Schnapsbrennerei kame dazu. Der Tipp damals wie heute sind die Torten, die seit Jahrzehnten nach denselben überlieferten Rezepten der Familie gebacken werden. Ein besonderes Andenken aus Innsbruck sind die Dachschindeln des „Goldnenen Dachls“, hier natürlich aus Schokolade oder auch die „Andreas Hofer Kugeln“ sind eine Köstlichkeit.
Das Café Kröll ist der Meister in Strudel backen. Von Apfel, Topfen bis hin zu pikanten Füllungen wird alles angeboten.
Tyrolerisch
Der Tirol Shop bietet modische Funktionskleidung mit den unverkennbaren Tirol-Logo an. Hier können alle Tirolfans zuschlagen.
Trachten
Die Tracht ist ein Stück Tirols und gehört zu Innsbruck wie die Berge. Edle Trachten findet man bei Gössl und Einwaller. In der Zillertaler Trachtenwelt werden Dirndl, Janker oder Lederhosen für jeden Geldbeutel angeboten.
Glitzerwelt
Wer den glitzernden Steinen erliegt, der kann sich in der Swarovski-Boutique der Kristalle in Innsbruck dem Kaufrausch hingeben. Es ist derzeit der größte Shop von Swarovski weltweit.
Nightlife in Innsbruck
Abends geht man ins Stadtcafé zum Abtanzen. Es ist eine der größten Discos Tirols, in der aktuelle Musik von einem DJ aufgelegt wird. Während der Woche kann man auch Salsa lernen.
Studenten gehen ins Jimmy’s mit seiner großen Bar und bequemen Sofas. Lets move to Funk, Hiphop und House. DJ oder Bands sorgen für eine hype Athmosphäre.
Für junge Leute ist die beste Partytime im Februar beim Air & Style, dem Snowboarder Contest. Da vibriert die Stadt und man trifft Leute aus allen Nationalitäten.
Kunst
Innsbruck liegt von Bergen umrundet, deshalb ist eine Ausstellung über die Bergwelt „Berge, eine unverständliche Leidenschaft“ im Alpenvereins Museum naheliegend.
1929 wurde das Tiroler Volkskunstmuseum eröffnet. Die Sammlungsstücke stammen aus verschiedenen sozialen Schichten: dem Bauernstand, dem Bürgertum und dem Adel. Schwerpunkte der Ausstellung sind Kunsthandwerk und Kunstgewerbe, Hausindustrie, Volksfrömmigkeit, Masken und Trachten.
Die Galerie im Taxis Palais hat die provokativsten und aktuellsten Wechselausstellungen, die absolut sehenswert sind, für alle, die sich für zeitgenössische Kunst interessieren.
Ausflüge
Das höchste Café der Stadt liegt in exponierter Lage in der eleganten Sprungchance Bergisel im Süden Innsbrucks. Die Sprungchance wurde von der weltweit bekannten Architektin Zaha Hadid aus dem Irak entworfen. Die Aufzugfahrt kostet allerdings neun Euro, dafür entschädigt der Blick auf Innsbruck.
Zur Seegruppe geht es mit der Nordkettenbahn in hochalpine Berglandschaft. Die futuristische Station ist ebenfalls von Zaha Hadid gestaltet worden. Die Übersicht über Innsbruck von der Bergstation ist gewaltig.
In den Kristallwelten von Swarowski in Wattens findet man immer wieder neue Installationen und Objekte in der Ausstellung. Der kostenlose Kristallweltenshuttle fährt vom Innsbrucker Hauptbahnhof ab.
Schloss Ambras ist ein Juwel der Rennaissance. Die Rüstungskammern, den Spanischen Saal und die Portraits von Lukas Cranch d. J., Peter Paul Rubens und Diego Velazques muss man gesehen haben.
Kontakt:
Innsbruck Tourismus, Burggraben 3, A-6020 Innsbruck Tel.: 0043-512-59850, e-mail: ticktet@innsbruck.info, Internet: www.innsbruck.info
Bilder: Innsbruck Tourismus
Über den Autor*Innen
Gabi Dräger
Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.