ISPO Munich 2022 – Nachhaltigkeit war das große Thema

ISPO Munich 2022 – Nachhaltigkeit war das große Thema - (c) ISPO München

Vom 28. bis 30. November gab es in insgesamt 10 Hallen der ISPO Munich ein umfangreiches Programm. Es gab 1500 Aussteller aus rund 50 Ländern, viele bekannte Sportler kamen und die Verleihung des ISPO Cups ging an Patagonia.

Nach gut zweijähriger Corona-Pause kam die ISPO Munich zum Internationalen Branchentreffen für die Sportindustrie zurück. Die Messehallen, der größten Sportmesse Europas, waren sehr gut besucht. Die Zukunft des Wintersports wurde auf den ISPO Conferencen ins Visier genommen – man zeigte sich zuversichtlich. Nachhaltige Materialien und reparierbare Produkte waren das Thema. So verkleinern bereits zahlreiche Skigebiete ihren ökologischen Fußabdruck mit eigenen Photovoltaikanlagen.

Felix Neureuther war am Stand der Firma Schöffel anwesend. Er präsentierte, die von ihm entworfenen Skioutfits. Thomas Huber (Huberbuam) las aus seinem neuen Buch „In den Bergen ist Freiheit”. Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev und sein Bruder Mischa informieren über aktuelle Trainings-Technologien im Profisport – auch mit Virtual Reality. Die Messe präsentierte zahlreiche Sportler, die sich diversen Themen aus der Sportwelt widmen. Bergsteiger Anton Palzer (Thema „Biohacking“), Surf-Weltmeister Björn Dunkerbeck sowie die Skirennläuferin und Paraolympics-Gewinnerin Andrea Rothfuss und der portugiesische Ultra Trailrunner João Andrade.

Der ISPO Cup ging an die Firma Patagonia, die sich seit 50 Jahren neben der Produktion ihrer nachhaltigen Artikel auch etwas für den Planeten Erde unternimmt. Die Standpartys am Abend waren sehr gut besucht – es war Feierlaune angesagt.

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Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.