„Echt.gsundes“ Thermalwasser und Wein sind nur zwei von vielen Gründen für einen Genussurlaub im Thermenland Steiermark. Schritt für Schritt gehen Wanderer in der sanften Hügellandschaft aus sich heraus.
Das Thermenland Steiermark bringt seine Urlauber bis weit in den Herbst hinein in Bewegung. Wanderer haben unzählige Themenwege in Aussicht – natürlich auch zum Thema Wein und mit genussvollen Einkehrmöglichkeiten. Der 6,5 bis 14 Kilometer lange Weinweg der Sinne etwa beginnt bei der Gesamtsteirischen Vinothek in St. Anna am Aigen, führt an Hochstraden vorbei, bis hin zum Grenzlandhof und der 40 Meter hohen Aussichtswarte an der slowenischen Grenze. Unterwegs laden ein Barriquetunnel, ein Rosengarten mit Windorgel und ein Kräutersitz zum Zwischenstopp. Für die Gesamtstrecke sollte man vier Stunden Gehzeit einplanen.
Der Klöcher Traminerweg führt in einer Achterschleife von der Klöcher Vinothek in etwa fünf Stunden durch den bekannten Weinort – mit herrlichen Aussichts- und Kraftpunkten, Buschenschänken, Weingärten und der romantischen Burgruine Klöch.
Verliebten hat es die „Herzspur“ angetan, ein Themenweg in Bad Gleichenberg mit 12 Stationen zum Thema Beziehung. Zu den Höhepunkten gehört eine „Liebesschaukel“, ein Labyrinth in dem „Verirrungen“ gemeinsam überwunden werden, einen Herzlplatz an einer Lindenkapelle und ein paradiesischer Naschgarten. Die etwa dreistündige Wanderung startet in Bad Gleichenberg, führt durch den historischen Kurpark die Schnurbaum-Allee entlang auf den Rudorfkogel. Gegen Vorbestellung kann man sich an der Spezerei im Kurpark zum Abschluss einen „Querschnitt für Zwei“ genehmigen.
Ein Tipp für Genusswanderer die Bad Blumauer Schmankerlwanderung (08.10.16), bei der es viel zu sehen, zu hören und natürlich zu verkosten gibt. www.thermenland.at
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.