Mordswiesn von Michael Gerwien

Cover Mordswiesn von Michael Gerwien

Seinen 5 Kriminalroman lässt Michael auf dem Münchner Oktoberfest spielen. Wunderbar beschreibt er dabei mit seinen beiden Hauptfiguren Exkommissar Max Raintaler und dessen alten Freund Franz Wurmdobler einen Teil des Münchner Lebensgefühls. „Man sollte sich 14 Tage Urlaub nehmen, wenn das Oktoberfest ist und dann jeden Tag auf der Theresienwiese verbringen.“ Diesen Gedankengang von Franz Wurmdobler hatten sicherlich schon etliche Münchner. Und sein Freund der Exkommissar Max Raintaler kann sich dies nach seiner Frühpensionierung auch gut einteilen.

Als waschechter Münchner verbringt Max Raintaler die meiste Zeit auf der Wiesn. Doch in diesem Jahr soll es anders sein. Bei ihrem ersten Wiesnbesuch schenkt der ihnen unbekannte Immobilienwirt Schorsch Huber beiden jeweils 100 €, einzige Bedingung, dass sie diese bis zum Abend in Bier umsetzen. Nicht einmal 2 Stunden später ist der Huber Schorsch tot, mit einem Maßkrug erschlagen. Die beiden Freunde machen sich zusammen auf die Suche nach dem Täter, zumal sie sich ihrem edlen Spender gegenüber verpflichtet fühlen, dessen Mörder zu finden.

Die Ermittlungen gestalten sich schwierig und Michael Gerwien lässt in der Folge die Wiesn mit ihren internationalen Besuchern, mit den hübschen Italienerinnen Bellina und Mariella den Rahmen bilden für den packenden, feuchtfröhlichen Raintalerkrimi, der auch dem Rest Deutschlands die bayerische Seele näher bringt.

Der Autor:

Michael Gerwien, geboren 1957 in Biberach an der Riß, aufgewachsen in Mittenwald, lebt seit 1972 in München Untergiesing, dem Nachbarviertel seines Thalkirchner Exkommissars Max Raintaler. Er arbeitet als Autor und Musiker. Seine liebsten Hobbys sind Schwimmen, Radfahren, Bergwandern

Der fünfte Fall für Max Raintaler
311 Seiten
12 x 20 cm
Erschienen: Juli 2013
Paperback
ISBN 978-3-8392-1421-3
11,99 €

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.