Im Reich der Giganten mit Latemar, Rosengarten und Schlern

Obereggen - Alpenmusik - (c) Gabi Dräger

 

 

Die Anfahrt führt von Bozen durch ein enges Tal, das sich bald zu einer Hochfläche weitet und den Blick auf die gigantischen Berge der Dolomiten frei gibt. Das Hotel Sonnalp liegt direkt unterhalb des Bergmassivs Latemar, mit dem höchsten Gipfel, der 2.842 Meter hoch ist. Auf der Terrasse des Hotels wird frisch gebackener Pflaumenkuchen und Cappuccino in der Sonne serviert. Jungvieh weidet auf den Almwiesen davor, die Idylle ist perfekt. „Man kann hier wahnsinnig viel machen“, erklärt Georg Weissensteiner, der Besitzer des Hotels Sonnalp.

Das wird gleich am nächsten Tag ausprobiert. Eine leichte oder eine anspruchsvolle Tour, das ist die Frage? Das mächtige Latemar-Massiv lockt, also wird die Tour etwas anspruchsvoller. Vor dem Hotel geht es zuerst fünf Minuten über die Almwiesen zwischen den Jungrindern bergab zum Sessellift Obereggen-Oberholz. Nach aussichtsreicher Fahrt oben angekommen lädt die schneckenförmige Aussichtsplattform „Latemar 360 Grad“, nur fünf Minuten von der Bergstation des Sessellifts entfernt, zu einem spektakulären Fernblick ein. Das ist wirklich ein Schauspiel der Giganten. Der flache Zanggen, Schwarzhorn, Brenta, Cevedale, Ötztaler, Stubaier und Sarntaler recken sich in ihrer ganzen Pracht in der Sonne. Der Wanderweg „Latemarium“ beginnt, schon nach ein paar Schritten, klärt eine Station über Bergblumen auf. Es wird nicht langweilig: Weitere Stationen informieren über Tiere, Fauna, Geschichte und Tradition. Eine Station ist dem Murmeltier gewidmet, hier kann man in ein großes hölzernes Murmeltier reinklettern und ein Selfie machen oder sich von anderen Wanderern fotografieren lassen.

Wanderung unterhalb der Felsentürme

Der hochalpine Wanderweg zieht sich unterhalb der Felsentürme stetig ansteigend unterhalb der Felstürme des Latemar hinauf, so wird die Kondition gefordert. 2009 wurde der Gebirgsstock des Latemar als Berggruppe der Dolomiten in die Liste der schönsten Landschaften der Welt aufgenommen und von der UNESCO zum Welterbe erhoben. Die Abzweigung zur Pisa Hütte wird links liegen gelassen, dann geht es nur noch bergab bis zur Feudo Hütte, die zu einer kurzen Pause einlädt. Ein weiteres 360 Grad Panorama vor der Hütte klärt wieder über die Berggipfel auf. Der Abstieg bis zur Ganischger Alm ist dann nur noch ein Katzensprung. Marillenknödel werden sogar am Liegestuhl serviert, hier könnte man ewig bleiben, doch der Rückweg ruft. Ein Milchkannen-Pacour lädt Kinder ein, auf den hölzernen Milchkannen zu balancieren. Ein paar Schritte weiter kann man an Kuhglocken Alpenmusik spielen. Ein lebensgroßes Pferd, das einen Schlitten mit Baumstämmen zieht, steht bewegungslos im Wald, denn es ist aus Holz geschnitzt.

Alpenglühen am Latemar

An der Laner Alm, ein Stück weiter, kann man schwer voreigehen. Dann geht es auf mit Wald gesäumten Almwiesen bergab bis zum Hotel. Und wieder bleibt man fast magisch angezogen auf der Terrasse in der Sonne sitzen und genießt den Blick zurück auf den Latemar in der Nachmittagssonne. „Hoi“, sagt Georg Weissensteiner anerkennend, als er nach der Wandertour des Tages fragt. Die Tour hat immerhin viereinhalb Stunden gedauert. Zur Belohnung gibt es später noch ein magisches Alpenglühen, „Enrosadira“ an den weißen Kalksteingipfeln des Latemar, die werden von der untergehenden Sonne feuerrot angestrahlt werden.

„Spaziergang“ mit 26.750 Schritten zum verzauberten Karersee und zurück

Den Lago di Carezza wie er in italienisch heißt, erreicht man von Obereggen aus in zwei Stunden. Zuerst geht es ein Stück bergab, dann einen Gegenhang zum Bewaller Hof hinauf und nur noch eben im Wald dahin. Große Felsbrocken, die wie von Riesen in die Landschaft geschleudert wurden, liegen verstreut im Wald. Sie sind von Moos überwuchert und vereinzelt krallen sich Bäume an ihnen fest. Am Wegesrand des gut beschilderten Weges stehen Herbstzeitlose und Stengelenzian.

Nach genau zwei Stunden taucht der waldumkränzte See auf, der unterhalb der Latemar Nordseite in Smaragdgrün, Petrolblau und Türkis leuchtet. Die Berggipfel spiegeln sich im Wasser. Die „Perle der Dolomiten“, so wird der Karersee auch genannt. Über dem See schwebt ein Zauber und so war es auch: Oft saß eine Nixe am Seeufer, flocht ihre blonden Zöpfe und sang dabei leise vor sich hin. Als eines Tages der Hexenmeister von Masaré am See vorbeikam, sah er die Nixe und verliebte sich in sie. Mit all seiner Zaubermacht versuchte er, die schöne Fee zu entführen, doch diese ließ sich nicht erwischen.

Regenbogen mit Edelsteinen

Vor Verzweiflung bat der Hexenmeister schließlich die Hexe Langwerda um Hilfe. Langwerda gab ihm den Rat, er solle sich als Juwelenhändler verkleiden und vom Rosengarten zum Latemar einen Regenbogen zaubern. Dann soll er zum Karersee gehen, um die Jungfrau anzulocken und zu entführen. Doch der Hexenmeister vergaß, sich zu verkleiden. Die Wasserfee bestaunte die wunderschönen Farben des Regenbogens mit den vielen Edelsteinen, entdeckte jedoch den Zauberer, der sich am Ufer versteckt hielt. Vor Wut tauchte sie plötzlich in den Karersee und wurde nie mehr gesehen. Der Hexenmeister war so wütend, dass er in seinem Liebeskummer den Regenbogen vom Himmel riss, ihn zerschmetterte und alle Regenbogenstücke mit den Juwelen in den See warf. Das ist der Grund, warum der Karersee noch heute in den prächtigsten Regenbogenfarben schimmert. Auf ladinisch heißt der Karersee, in dem sich die Nordwände des Latemar spiegeln, heute noch „Lec de ergobando“, der Regenbogensee. Heute ist der Karersee ein geschütztes Naturdenkmal. Er wird von unterirdischen Quellen aus dem Latemar-Gebirgszug gespeist.

Am Parkplatz gibt es zwei kleine Cafés für einen Snack und ein Getränk zwischendurch. Wer mag, kann mit dem Bus zurückfahren, denn es gibt auch eine Bushaltestelle. Alle halbe Stunde fährt ein Bus zurück nach Obereggen. Doch die Entscheidung ist gefallen: Es geht zu Fuß zurück. Vier Stunden hat die einfache Wanderung hin und zurück gedauert. Zur Belohnung gibt es einen Aperol auf der Terrasse des Hotels Sonnalp. Anschließend werden die verschiedenen Saunen, das Dampfbad, das Schwimmbad innen und außen und der Ruheraum getestet und die Muskeln werden entspannt. Durch das Saunafenster aus kann man dem Jungvieh beim Grasen zusehen.

Kräuterwanderung

Die dritte Wanderung ist eine Wanderung der anderen Art. Es ist eine Kräuterwanderung mit der Botanikerin Dr. Sigrid Thaler. Es geht gemütlich mit dem Sessellift Obereggen zum Latemar Panorama Weg bis zum Passo Feudo und über die Eggentaler Almen zurück. Je nach Jahreszeit werden die verschiedenen Wildkräuter, Knospen und Alpenblumen von Sigrid erklärt und verkostet, natürlich nur die, die nicht unter Naturschutz stehen. Manche schmecken bitter und manche süß, wenn sie nektarhaltig sind. Ganz viel Aufmerksamkeit legt Sigrid darauf, giftige Kräuter zu erkennen, die man nicht essen darf. Das Alpenleinkraut beeindruckt sie, denn es kommt mit so wenig aus, denn es wächst in Schutthalden. Auch die gewaltige Kraft der Zirbe, die auch nach einem Blitzeinschlag oder einer Lawine weiterwächst, imponiert Sigrid. Sie kennt alle Kräuter und weiß welche Wirkung sie haben. Schon als Kind hat sie sich für Kräuter interessiert, sie ist ja mitten in der Natur aufgewachsen. Sie hat Biologie studiert und hat sich auf Botanik spezialisiert und hat zusätzlich eine Heilkräuterausbildung absolviert und verschiedene Kurse zum Thema Heilkräuter besucht. Schon seit 25 Jahren schon führt sie Kräuterwanderungen, denn Kräuter sind ihre Leidenschaft. Sie unterrichtet auch an der Kräuterakademie der Gundermannschule in Österreich und auch angehende Kräuterpädagogen in Österreich und Deutschland. Sie gibt Tipps wie die jeweiligen Kräuter für die Küche oder mit ihrer Heilkraft für Hausapotheke eingesetzt werden können. Wer mag kann alles in ihrem Buch „Mein Kräuterbüchlein“ nachlesen.

Die „Süße Hüttentour“

Naschkatzen können dieser Tour einfach nicht widerstehen, die „Süße Hüttentour“ ist ein Traum. Acht Almhütten und Schupfen bieten verschiedene Strudel, Apfelkücherl, Marillenknödel und Mohnkrapfen bis hin zu Eis an. Alle Hütten kann man nicht schaffen, aber eine oder zwei kann man schon ansteuern.

Martin Köhl, der Meister der zwei Hauben

Martin Köhl ist der Chefkoch im Hotel Sonnalp. Seine Lehre und die anschließenden Erfahrungen hat er bei verschiedenen Spitzenköchen in Südtirol gesammelt. Martin ist ein waschechter Südtiroler und kennt die einheimische Küche in und auswendig und das schmeckt man bei seinen Gerichten. Natürlich hat er sich auch im Ausland bewährt. Er hat internationale Erfahrung, ein Jahr im Hilton in München, bei Heinz Winkler in Aschau, im Elsass und in Marbella gesammelt. Seinen letzten Schliff erhielt er in Lugano und bei Martin Dalsass. Er hat seine Ausbildung mit einem Küchenmeister und Diätkoch ergänzt. 1997 wurde das Hotels Sonnalp in Obereggen eröffnet und seitdem schwingt er dort den Kochlöffel und hat inzwischen zwei Hauben erkocht. Die gemütliche Gourmetstube im Hotel Sonnalp wurde bereits zum fünften Mal in Folge mit zwei Hauben von Gault Millau ausgezeichnet. Das Thema seiner Küche ist südtirolerisch und italienisch. Die Speisekarte im Gourmetrestaurant basiert auf der regionalen Küche und wird mit moderner Gartechnik ergänzt. Seine Gerichte sind in der Südtiroler Küche verankert und werden dezent international ergänzt. „Man soll das Regionale auf dem Teller schmecken“, erklärt er, „das ist wichtig“. Er hat als Kind seiner Mutter oft auf dem Bauernhof in der Küche geholfen. Seine Mutter war sein Vorbild, denn sie hat gut gekocht. Das Erste, was er einmal ganz alleine hergestellt hat, war Eis mit Waldbeeren. Da war er gerade mal eben zehn Jahre alt. Heute liebt er zu Hause die einfache Kost, wie zum Beispiel Polenta mit Käse oder Kalbskopf. Klassiker, wie Schluzzer aus gebranntem Mehl mit Deutschnofner-Bergkäse, Steinpilzen oder Pfifferlingen gefüllt, gehören auch zu seinen Lieblingsgerichten. Aber auch eine einfache Brennsuppe oder ein Gerstenrisotto schätzt er.

Das Abendmenü

Eine große Salatauswahl am Büffet stimmt einen schon auf das Abendessen ein. Als erster Gang wird Vitello Tonnato mit Kartoffelterrine mit Topinambour, das sind geröstete Süßkartoffeln serviert. Dann folgen schwarze Teigtaschen mit Steinbutt gefüllt mit Paprikas und Verbenefumet. Das Hauptgericht ist Roastbeef vom Piemonteser Rind, zart rosa gebraten mit Olivenölhollandaise, mit Rosmarinkartoffeln, und Ofenmelanzane. Als Nachtisch kommt Panna Cotta, Mango Coulis, Himbeer-Pfirsich und Haselnusskrokant. Obstsalat, frisches Obst und natürlich auch Eiscreme stehen zusätzlich zur Auswahl. Der regionale Käse vom Büffet mit verschiedenen edlen Soßen rundet das Menü ab. Die Südtiroler Weine passen exzellent zum Essen. Allein 450 verschiedene Etiketten liegen im Weinkeller.

Hotel- und Familiengeschichte

Georg Weissensteiner hatte mit seiner Frau Hanni ab 1979 das Sporthotel als Geschäftsführer in Obereggen geleitet. Nach 21 Jahren hat er sich dann entschieden in Obereggen ein eigenes Hotel zu bauen. Obereggen war früher ein Weiler mit nur drei Bauernhöfen. Georg Weissensteiner hat schon immer in der Gastronomie gearbeitet, im Fassatal und in Jeselo am Meer. Die Wurzeln seiner Familie sind in Eggen. Seine Vorfahren hatten dort einen Bauernhof mit Gasthof, und ein paar Betten für Wanderkrämer. Auch seine Kinder treten in die Fußstapfen der Hotellerie. Sein Sohn David hat eine Hotelfachausbildung in Oxford absolviert und Auslandserfahrung in Dublin gesammelt. Seine Tochter Sabine hat Tourismus in Florenz studiert. Heute arbeiten beide Kinder mit im Hotel.

Obereggen – wie alles begann

Schon im Jahre 1936 kamen die ersten Sommerfrischler in die Dolomiten. Die lombardische Familie Zerbi kam auch seit der Zeit nach Obereggen. Die Familie stieg von Mitte Juli bis Ende August beim Ortner Edl und seiner Frau Lina ab. Zuerst in der Gastwirtschaft Neuhaus und später im Gasthof Obereggen. Die Famlie Zerbi, die immer von einem Priester begleitet wurde, genoss die Ferienzeit fern ab vom Trubel der Tourismusburgen in der Idylle der Natur der Berge. Auch heute kommen die Nachfahren noch gerne nach Obereggen.

In der kalten Jahreszeit fiel Obereggen allerdings in einen tiefen Winterschlaf. 1950 wurden in Südtirol schon 26 Liftanlagen gebaut und selbst Eggen hatte schon einen Schlepplift. 1970 war es dann auch in Obereggen soweit, elf junge Männer, darunter auch Georg Weissensteiner, gründeten eine Gesellschaft und ein Skilift wurde geplant. Im Jahre 1972 ging die erste Liftanlage in Obereggen in Betrieb. Am Anfang gab es noch Probleme mit Stromschwankungen und der Technik des Lifts, aber alles wurde gemeistert. Nach und nach kamen immer mehr Liftanlagen dazu und sie verbanden Obereggen mit Pampeago und Predazzo. Das Ski Center Latemar wurde geboren. Obereggen führt erste Tests mit gemieteten Schneekanonen durch und anschließend wurde eine Beschneiungsanlage gebaut. Ein Europacuprennen fand in Obereggen statt, und der Ort wurde bekannt. Heute kann das ganze Gebiet in fünf Tagen beschneit werden. Die Pistenqualität ist gut, sie wird oft ausgezeichnet. Obereggen ist oft Schneemeister des Jahres. Ein Snowpark für Snowboarder, ein Nightpark und der Kinderpark Brunoland sowie das Yeti Land an der Talstation ergänzen das Angebot im Skigebiet. Das gesamte Skigebiet hat heute in Obereggen 48 Pistenkilometer und im gesamten Skicenter Latemar 70 Pistenkilometer, 18 Liftanlagen und 16 gemütliche Hütten. Im Winter kann man im Hotel Sonnalp direkt vor dem Skikeller die Skier anschnallen und sofort geht es auf die Piste zum Oberholz Lift. Und wenn man dann am Nachmittag zurückkommt, kann man mit den Skiern wieder direkt vor den Skikeller fahren – bequemer geht es nicht.

Das Eggental

Das Südtiroler Eggental in Südtirol ist nur 20 Minuten von Bozen entfernt versteckt in den Bergen gelegen. Das Tal wird von der Sonne verwöhnt, es hat viele Sonnenstunden und mit 530 Kilometern ein besonders gut ausgebautes Wanderwegenetz mit den Bergmassiven Rosengarten, Latemar und Schlern. Nicht umsonst gehört das Panorama zum Unesco-Welterbe. Über 30 Hütten und Almen sorgen für das leibliche Wohl mit bodenständiger Küche.

Der Latemar-Gebirgsstock bietet mit seiner Kulisse sieben Themenwege aller Schwierigkeitsgrade an. Schautafeln, Skulpturen und interaktive Stationen zum Anfassen und Ausprobieren machen die Tour auch für Kinder spannend. Da gibt es für Kunstinteressierte die mittelschwere Route „LATEMAR.ART“, die an Werken internationaler Künstler vorbei bis auf über 2000 Meter hinaufführt. Damit ist sie eine der am höchsten gelegenen „Galerien“ der Welt. Es gibt auch eine kinderwagentaugliche Tour „LATEMAR.ALP“, auf der man über die Almwirtschaft aufgeklärt wird. Richtig austoben dagegen kann man sich im Waldhochseilgarten, mit vier verschiedenen Parcours.

Kontakt

Eggental Tourismus, Dolomitenstraße 4, I-39056 Welschnofen, Tel.: 0039 (0) 0471 / 61 95 00, info@eggental.com, www.eggental.com
Obereggen www.obereggen.com, www.obereggenski.com,
Hotel Sonnalp www.sonnalp.com
Flixbus www.flixbus.com

 Anreise

Auto: Das Eggental beginnt direkt an der Brennerautobahn A 22 Ausfahrt Bozen Nord, dann der Beschilderung folgen
Bahn: Direktzüge mit der DB 5 Mal täglich von München nach Bozen. www.bahn.de. Viele Hotels bieten auf Anfrage kostenlosen Abholdienst; oder weiter mit dem Linienbussen (ca. 30 Min.), www.sad.it
Südtirol-Bus: (www.suedtirolbus.it) der verkehrt fünf Mal täglich zwischen dem Eggental und den Flughäfen in Verona, Mailand und München
Flixbus: bis Bozen, danach mit Regionalbus
Flug: nach Innsbruck, München, Verona oder Mailand.
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Tipps

Maria Weißenstein, der bekannteste Marien-Wallfahrtsort Südtirols; Sternwarte und Planetarium in Gummer (Steinegg)

Wandern: 530 Kilometer Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade, auch geführte Touren. Die alpine Erlebniswelt „Latemar.ium“ mit spektakulärer Aussichtsplattform und mit Themenwegen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und damit auch für Familien geeignet.

Bike: Die Haupt-Bikeorte in der Ferienregion Eggental sind Deutschnofen, Obereggen, Welschnofen und Steinegg. Viele Trails mit unterschiedlichen Bedingungen, spezialisierte Bikehotels, Verleihstellen, Biketaxis, Bike-Guids, Tourenportal mit GPS-Planer, Aufstiegshilfen. Cool ist es, mit einem E-Bike zu radeln, das man sich ausleihen kann.

Klettern: Wer seine ersten Kletterversuche wagen will, kommt von Ende Juni bis Mitte September zum Schnupperklettern im Klettergarten in Karersee. Dort werden die elementarsten Sicherungstechniken gelehrt.

Golf: Zwei alpine Golfplätze über 1250 Meter: Golfclub Karersee vor dem beeindruckenden Bergmassiv Rosengarten, 9-Loch-Platz, Schauplatz des Turniers „Alpine Iron Man“ und Golf Club Petersberg, der älteste 18 Loch-Golfplatz Südtirols, Panorama-Blick auf die Brenta-Gruppe

Weitere Angebote: Nordic Walking, Reiten, Schwimmen, Hochseilgarten, Lama & Alpakatrekking für Kinder und Erwachsene

Die süße Hüttentour
Platzl – Apfelstrudel und Eiscreme www.platzl-obbereggen.com
Mayrl - Alm Apfelkücherl www.mayrl-alm.com
Zischg - Alm - Mohn-Marmeladekrapfen www.zischgalm.it
Ganischger Alm - Marillen und Zwetschgenknödel www.ganischgeralm.com
Baita Passo Feudo - Symphonie aus Strudel
Baida Gardoné - Dolce Baita www.baitagardone.com
Weigler Schupf – Kaiserschmarrn
Laner Alm – Straube

 

Über den Autor*Innen

Gabi Dräger

Wo findet man Gabriele Dräger in den Bergen? Natürlich in einer Alm bei einer Brotzeit., denn Almen mit guter Küche ziehen sie magisch an. Gipfel nimmt sie auch hin und wieder mit. So hat sie einige 5.000er beim Trekking in Süd Amerika und Nepal, bestiegen. Ihre Hochleistung war der Kilimandscharo mit 5.895 Meter. Kultur und Brauchtum faszinieren sie genauso, wie Städte und Kunstausstellungen. Obwohl sie gerne in urigen Berghütten übernachtet ist sie dem Luxus von guten Hotels nicht abgeneigt.