deuter Alproof - der neue Lawinenrucksack

deuter: Wo sich deuter Rucksack-Kompetenz mit Schweizer Ingenieurskunst von Alpride vereint, entsteht mit der Alproof Serie eine neue Generation Lawinenrucksäcke - (c) deuter

Wintersport fernab überfüllter Pisten erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Sportarten wie Freeriden oder Skitourengehen erfahren nicht erst seit Corona einen enormen Aufwärtstrend und treiben eine wachsende Nachfrage nach Sicherheitsausrüstung an. So erweitert der Rucksackspezialist deuter zur Saison HW 22/23 sein Produktportfolio und bringt zusammen mit dem renommierten Lawinenairbag-Hersteller Alpride zwei neue Lawinenrucksäcke auf den Markt. Dabei vereinen sich der bekannte deuter Qualitätsanspruch an Tragekomfort, Material und Verarbeitung mit der zuverlässigen Schweizer Ingenieurskunst von Alpride und lassen mit der Alproof Serie eine neue Generation von Lawinenrucksäcken entstehen.

Freeriden in frischen Powderhängen, die ersten Skitourenspuren in technisch anspruchsvollem Terrain oder das Durchwandern weißer Traumlandschaften auf Schneeschuhen immer mehr Wintersportler*innen suchen fernab überfüllter Pisten die Ruhe und Schönheit der Natur. Dabei halten sie sich häufig in Gebieten auf, in denen die Gefahr besonders hoch ist, der Naturgewalt Lawine zu begegnen. Umso wichtiger ist es zu verstehen, wie solche Gefahren frühzeitig erkannt und umgangen werden können oder sich im Notfall zu verhalten ist. Dabei ist eine vollständige und zuverlässige Ausrüstung genauso essenziell. Zusätzlich zur Standardausstattung wie Lawinensuchgerät, Schaufel und Sonde gibt es heute eine Vielzahl an Rucksäcken mit Lawinenairbag, die dazu beitragen, die Überlebenschancen im Unglücksfall zu erhöhen. Verschiedene Hersteller, verschiedene Systeme, verschiedene Vor- und Nachteile. Bei der großen Auswahl den am besten auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmten Lawinenrucksack zu finden, ist nicht leicht.

Mit der neuen TÜV Süd GS zertifizierten deuter Alproof Serie hat die Suche ein Ende. Die Modelle Alproof und Alproof Lite vereinen bekannte deuter Qualität und hohen Tragekomfort mit zuverlässiger Schweizer Ingenieurskunst von Alpride. Mit dem Alproof Lite kommt ein Rucksack für alle Freeride-Fans auf den Markt, die bei ihren Abfahrten in anspruchsvollem Terrain Wert auf eine leichte, technisch ausgereifte Sicherheitsausrüstung legen. Dafür sorgt der weiterentwickelte vollelektronische Alpride E2 LawinenAirbag mit neuester Superkondensator-Technologie. Das System ist eines der leichtesten elektronischen Systeme auf dem Markt, dem auch niedrigere Temperaturen nichts anhaben können. Neben einer schnellen Auslösung mit hohem Druck beweist die bewährte Technologie nicht nur bei der Instandhaltung, sondern auch auf Reisen große Vorteile gegenüber Kartuschen-Airbags oder Airbags mit Lithium-Ionen-Batterien. Das große LCD-Display ermöglicht die Überprüfung des Ladezustands der Superkondensatoren, des Stromzustands der AA-Batterien, des Zustands des Überdruckventils sowie den Status des Selbsttests und des USB-Anschlusses auf einen Blick. Der Status ist auch als Partnercheck von außen anhand von drei LEDs ablesbar. Die Inflation des über der Normgröße von 150 Liter liegenden 162 Liter großen Airbags bietet höhere Sicherheit, ist dank des höhenverstellbaren Auslösegriffs am Schulterträger kinderleicht und kann vor der Saison kostenlos trainiert werden. Das Ablassen der Luft aus dem aufgeblasenen Airbag kann entweder manuell über den von außen leicht zugänglichen Ablassfunktionsknopf erfolgen, findet jedoch spätestens nach drei Minuten automatisch durch die elektronische Öffnung des Ventils statt.

Das Herzstück des Alproof Lite ruht fest verankert in einem 20 Liter (SL-Version) oder 22 Liter großen Rucksack, der dank des leichten Alpine Rückensystems, der ergonomisch geformten Schulterträger und der gepolsterten Hüftflossen mit Materialschlaufen einen kompakten, körpernahen Sitz sowie hohen Tragekomfort bietet und für eine angenehme Belüftung des Rückens sorgt. Alles zusammen ermöglicht ein kontrolliertes Agieren auch in schwierigem Terrain. Neben dem Hüftgurt und dem stufenlos verstellbaren Brustgurt verhindert vor allem auch die Beinschlaufe das Verrutschen des Rucksacks über den Kopf im Verschüttungsfall. Während des Tragens ist sie ohne Öffnen des Hüftgurtes einklippbar und erleichtert damit das Handling.

In dem durch eine C-förmige Öffnung vollständig aufklappbaren Hauptfach mit umlaufendem 3-Wege-Reißverschluss findet neben dem Superkondensator auch die Sicherheitsausrüstung in einem verstärkten, gut strukturierten Ausrüstungsfach ihrenPlatz und ist im Notfall schnell erreichbar. Für eine sinnvolle Organisation der persönlichen Gegenstände sorgen zudem ein Wertsacheninnenfach mit Schlüsselclip und eine zweigeteilte Reißverschluss-Tasche oben am Rucksack, in der die Skibrille im mit Fleece gefütterten und die Materialschlaufen im ungefütterten Teil Platz finden. Und auch außen am Rucksack herrscht gute Ordnung dank der zwei separaten, abnehmbaren Befestigungsriemen. Sie dienen dazu Ski diagonal oder ein Snowboard frontal zu fixieren. Auch Pickel und Stöcke können dank spezieller Halterungen am Rucksack fest fixiert werden. Der innovative, an der Front integrierte und abnehmbare Helmbeutel ist eine Netztasche mit multiplen Anwendungsmöglichkeiten. Zum einen als Helmhalterung - sowohl innerhalb der Netztasche als auch außerhalb - in dem der Beutel als Halterung selbst dient. Bei dieser Anwendungsvariante können andere Gegenstände wie nasse Kleidung zusätzlich im Beutel verstaut werden.

Der Alproof Lite überzeugt nicht nur mit seiner durchdachten Ausstattung, dem hohen Tragekomfort und der neuesten Superkondensator-Technologie, sondern auch mit seinem Leichtgewicht von 2.430 Gramm (22 Liter) und 2.400 Gramm (SL Variante mit 20 Liter) (Gewicht inkl. Airbag-System).

Die größere Version des Alproof Lite ist der Alproof. Er ist speziell auf die Bedürfnisse ambitionierter Skitouren- und Splitboardtourengeher*innen ausgelegt, die auf den Touren höchste Ansprüche nicht nur an ihre eigene Technik, sondern auch an ihre Sicherheitsausrüstung stellen. Der Alproof ähnelt im Aufbau seinem kleineren Bruder, unterscheidet sich allerdings durch einige zusätzliche Features. So bietet er aufgrund seiner Größe (30 Liter in der SL-Version und 32 Liter) Platz für ein 3 Liter Trinksystem im Hauptfach, beherbergt zusätzlich ein separates Fach mit Organisation und Verstärkung für die essenzielle Sicherheitsausrüstung und ein Reißverschluss-Wertsachen-Innenfach. Seitliche Kompressionsriemen dienen der Stabilität der größeren Last. Ein weiterer Unterschied sind die isolierten Schulterträger-Tunnel für den Trinkschlauch und die Möglichkeit, je nach persönlicher Präferenz den höhenverstellbaren Auslösegriff rechts oder links am Schulterträger zu platzieren. Mit größerem Volumen und den zusätzlichen Features kommt der Alproof dann auch mit einem etwas höheren Gewicht daher. So wiegt die 30 Liter SL-Version 2.620 Gramm, die 32 Liter Ausführung 2.660 Gramm (Gewicht inkl. Airbag-System). Die Belohnung für unermüdliche Entwicklungsarbeit, Erfindergeist und technische Finesse: deuter erhält für den Alproof 32 den ISPO Award 2022 und Plus X Award.

Dank des strapazierfähigen, abriebfesten und wasserabweisenden Hauptmaterials erfüllt das PFC-freie Produkt nicht nur wichtige Umwelt-Standards, sondern setzt zudem mit einer hochwertigen Verarbeitung und robusten Trims auf langlebige Nutzung und damit ein Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit.

Und da dem Rucksackpionier aus Gersthofen die Sicherheit der Kunden*innen am Herzen liegt, gibt es kostenlos zum Kauf eines Alproof oder Alproof Lite einen Gutschein für ein Halbjahres-Abonnement der Lawinenpräventions- und Tourenplanungs-Plattform white risk dazu, die auch als praktische App erhältlich ist. Auf den Hangtags der Rucksäcke sind Codes zu finden, die unter whiterisk.ch eingelöst werden können.

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.