Alle vierzehn 8.000er haben Gerlinde Kaltenbrunner und Ralf Dujmovits bestiegen, sie Gerlinde Kaltenbrunner als erste Frau ohne zusätzlich mitgeführtem Sauerstoff und er Ralf Dujmovits als erster Deutscher Bergsteiger. Und so haben die beiden Ausnahmebergsteiger auch eine fundierte Meinung zu vielen Themen rund ums Bergsteigen. Am Rande der Alpinmesse 2013 in Innsbruck durfte ich mich mit den beiden über das gemeinsame Bergsteigen, Tourismus-Sünden in den Alpen und im Himalaya, Sponsorenverträge und vieles andere unterhalten.
Wanderfreak: „Ihr habt alle 14 8.000er bezwungen, welchen dieser Gipfel möchtet Ihr noch einmal besteigen?“
Ralf Dujmovits: „Wir bekommen die Frage natürlich öfter gestellt und es war eigentlich immer der Nanga Parbat, der uns beiden sehr gut gefallen hat und falls wir nochmal auf einen 8.000er gehen, wird es wohl wieder dieser Berg sein.“
Wanderfreak: „Gibt es neue Herausforderungen neue Projekte?“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Ideen und Wünsche Berge zu besteigen haben wir viele, aber das nächste, gemeinsame Projekt, das ansteht ist mal in einer ganz anderer Ecke, nämlich im Chilenischen Feuerland, da würden wir gerne den Monte Sarmiento versuchen zu besteigen. Der Monte Sarmiento ist nicht so hoch, aber technisch schwierig und in einer sehr einsamen, wunderschönen Ecke.“
Wanderfreak: „Viele Eurer Bergtouren geht Ihr ja gemeinsam. Macht es einen Unterschied ob der Kletterpartner „nur“ ein Berggefährte oder der Lebenspartner ist, zu dem die emotionale Bindung ja sicher tiefer ist?“
Ralf Dujmovits: „ Es ist natürlich eine ganz andere emotionale Bindung, man macht sich noch einmal mehr Sorgen, als man sich sowieso schon um einen anderen Partner machen würde. So lange wir beieinander sind, passt das eigentlich ganz gut, da ergänzen wir uns unglaublich gut und kommen wirklich toll miteinander klar. Es wird dann problematisch, wenn wir auch einmal unterschiedliche Entscheidungen treffen, dass heißt der eine dreht um, der andere möchte weiter und da sind die Sorgen dann fast nicht auszuhalten.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Da treten dann Momente in den Vordergrund, bei denen es um echtes Vertrauen geht. Man kann leicht sagen: „Ja ich vertrau Dir“, aber da muss man dann wirklich vertrauen, nämlich in die Fähigkeiten des anderen und ihn dann auch loslassen können. Das ist schon etwas, das wir im Laufe der Jahre gelernt haben, das aber überhaupt nicht leicht war und jedes mal wieder, wenn wir vor so einer Situation stehen, ist es eine echte Herausforderung. Aber ich denke das ist das Wichtige, dass man bereit ist dem Partner seine Entscheidung treffen zu lassen, so lange es dem Anderen gut geht. Also im Falle, dass einer Hilfe braucht, ist immer klar, dass wir gemeinsam umdrehen. Trotzdem schwingen die Sorgen immer mit wenn man sich trennt. Wenn wir zusammen sind, ist es einfach so, dass sich jeder auf das konzentriert was er macht, man achtet dabei natürlich auf den Partner, da ist das immer anders, da sieht man sich, da ist man beisammen, das ist viel einfacher, als wenn man getrennte Wege geht.“
Wanderfreak: „Welche Sportarten betreiben Ihr neben dem Bergsport?“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Sport, Bewegung ist unser Lebenselixier, um auszugleichen, wenn es im Büro stressig ist hilft das immer, auch wenn wir mal nicht ganz arg trainieren müssen, weil kein 8.000er, keine große Expedition ansteht. Wir gehen Mountainbiken, Rennradl fahren, Schwimmen zum Ausgleich, wir gehen ganz viel Felsklettern oder im Winter Eisklettern, Skitouren, Langlaufen. Hab ich irgendwas vergessen?“
Ralf Dujmovits: „Eigentlich betreiben wir das ganze Spektrum von Ausdauersportarten, wir übernachten zum Beispiel nie auf Hütten. Das heißt wir starten immer von unserem VW-Bus, auch wenn es 2.000 oder 3.000 Höhenmeter sind, das machen wir in einem Rutsch als Trainingseinheit und dann wieder runter zum Bus und dann geht es wieder heim, wie es halt passt. Wir schauen auch, dass wir eine große Vielfalt hineinbringen, dass wir mit 50 Jahren immer noch gern trainieren, hat auch damit zu tun, weil wir das Training auch möglichst vielseitig gestaltet, dass der Spaß nicht zu kurz kommt.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Und das, obwohl Du schon 52 bist.“
Wanderfreak: „Kletterer wie die Huber Buam stehen bereits seit Jahren im medialen Scheinwerferlicht. Kommt dieses Interesse der breiten Öffentlichkeit für das Höhenbergsteigen zu spät, da bereits fast alles erreicht wurde. Wie seht Ihr das?“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Ich würde es gar nicht vergleichen, ob das Interesse da größer oder nicht so groß ist.“
Ralf Dujmovits: „ Wir freuen uns an dem Interesse was da ist, versuchen die Leute, die zu unseren Vorträgen kommen zu inspirieren, denen ein bissl was mit auf den Weg zu geben. Von der Resonanz haben wir auch das Gefühl, dass das ganz gut passt. Wir müssen da keine Konkurrenz ausleben oder ausbauen.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Es ist auch so, dass wir von uns aus nie irgendwelche Interviews oder Geschichten an Medien geschickt haben. Die sind immer auf uns zugekommen und das wollten wir auch beibehalten. Wenn das Interesse da ist, dann informieren wir sehr gern, aber es war mir immer sehr wichtig, dass ich es nicht anschiebe, alles Mögliche in allen Zeitungen unter zu bringen.“
Wanderfreak: „Von Klettersportlern hört man oft vom enormen Sponsorendruck, immer noch schnellere, spektakulärere Begehungen zu machen. Auch Hans Kammerlander hat mir im letzten Jahr gesagt, dass er froh ist inzwischen nicht mehr alles machen zu müssen, frei wählen zu können welche Projekte er umsetzt. Wo hoch ist der Sponsorendruck bei Euch? Können Ihr Eure Ziele frei wählen ohne das Risiko einzugehen finanzielle Einbusen zu haben?“
Ralf Dujmovits: „Wir haben noch nie von einem Sponsor etwas aufgezwungen bekommen, auch nicht irgendwie angeschoben oder dass vom Sponsor ständig nachgefragt wurde: „Wann passiert wieder etwas, was macht Ihr als nächstes.....“, das ist uns immer frei überlassen worden. Wir haben einfach soviel Lust am Bergsteigen, immer noch soviel Freude daran, dass wir noch immer so oft unterwegs sind. Und ich glaube, dass was den Sponsoren in unserem Fall auch geholfen hat, ist vor allem die Kontinuität, mit der wir unterwegs sind. Wir machen keine einzelnen Überflieger-Highlights, sondern sind einfach dauerhaft auf Tour, sind dauerhaft präsent und das ist das was unsere Sponsoren zu schätzen wissen.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Ich möchte da auch noch etwas anfügen. Es ist das große Glück, dass ich bei meinen Sponsoren gehabt hab, dass die Sponsoren alle auf mich zugekommen sind, durch Zufall sind nach und nach diese Sponsorenverträge zustande gekommen. Es war nie so, dass ich zu Sponsoren gegangen bin und gesagt habe: „Schauts was ich tolles mach.“ Und dadurch ist da von Beginn an eine etwas andere Zusammenarbeit da gewesen, eine sehr respektvolle, achtsame Zusammenarbeit ohne Druck. Und wenn wir auf 8.000 Meter entscheiden umzudrehen, dann darfst Du nie jemanden von außen in die Entscheidung einbeziehen, das muss ich entscheiden, oder der Ralf und man darf nicht an die Sponsoren oder die Fans denken, die womöglich enttäuscht werden, das hat da oben nichts verloren.“
Wanderfreak: „Macht Euch eine normale Wanderung in den Alpen oder einem Mittelgebirge wie dem Schwarzwald überhaupt noch Spaß, oder fehlt der sportliche Kick?“
Ralf: „Nein der fehlt gar nicht, wir sind auch gerne bei uns daheim unterwegs, wir sind gerne im Klettergarten oberhalb von Baden-Baden, wir machen auch gerne mal Wanderungen mit meinen Verwandten, mit meinem Vater, wir sind in den Alpen auch gerne mal auf einer Wanderung unterwegs. Natürlich auch beim Klettern, in den letzten Jahren immer mehr beim Klettern und vor allem auch immer wieder in den Alpen, es müssen nicht immer die 5, 6 und 7.000er sein.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Und vor allem, wenn wir dann auch unsere Freunde, unsere Geschwister dabei haben, die Leute, die Freude daran haben mit uns unterwegs zu sein. Also mir taugt das voll, wenn ich mit meiner Familie, die eigentlich nicht so sportlich ist und mit Bergsteigen gar nichts am Hut hat, eine schöne Wanderung machen kann und dann auch sehe, wie sehr die sich darüber freuen. Für sie ist eine lange Wanderung, wie für uns vielleicht ein 6 oder 7.000er, sag ich jetzt mal. Das heißt sie gehen oftmals auch da schon an ihre Grenzen und es spannend das zu beobachten, mit welcher Freude sie immer wieder dabei sind.“
Wanderfreak: „Gerade im alpinen Raum mehren sich die kritischen Stimmen, die in der immer schnelleren Erschließung der Alpen für den Tourismus und Outdoor-Sport eine Entwicklung weg vom Naturraum und hin zur Openair Sportarena sehen. Wie ist Eure Meinung dazu?“
Ralf Dujmovits: „Eigentlich eine ganz klare. Diese ganzen Funparkgeschichten braucht es nicht, auch wenn das irgendwo nur eine Brücke ist, die 20 m von der Gipfelstation einer Seilbahn herausragt. Die Leute haben die Alpen, sie haben dort die wunderschönsten Touren und wenn sie bereit sind sich außerhalb dieser Anlagen zu bewegen, dann finden sie dort auch Abenteuer und ich denke, das ist Abenteuer genug, man muss die Alpen nicht zum Funpark machen.
Es gibt eine ganz andere Problematik, bei der ich mich nach wie vor sehr schwer tu mich fest zu legen. Wir brauchen alle nach wie vor Strom, wir brauchen alle jede Menge Energie und da bietet sich natürlich die Möglichkeiten der Windenergie zu nutzen an, Seen aufzustauen usw., das ist ein ganz großer Punkt. Da ist vor allem Verzicht gefragt, dass wir unseren Stromverbrauch so knapp wie möglich halten und damit den Bedarf senken. So kann man es vielleicht schaffen, dass man auf das ein oder andere Stausee- oder Kraftwerksprojekt verzichtet.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Dem kann ich mich nur anschließen. Ich denke mir das auch im Winter oft, es geht immer wieder darum die Skigebiete zu verbinden, neue Gebiete zu erschließen, doch es gibt schon so vieles und ich denke mir, wenn ein Skigebiet eh schon vorhanden ist und die Betreiber denken, sie müssen da noch einen Lift dazu bauen, dann okay. Aber wenn es so ist wie es bei uns in Warscheneck in Oberösterreich einmal diskutiert wurde, ein komplett neues Skigebiet in einem Naturschutzgebiet zu bauen, mit Sprengungen, Liftneubauten im Naturschutzgebiet, dass kann ich nicht vertreten und akzeptieren. Da kämpfe ich schon dagegen an, damit unberührte Plätze auch weiterhin unberührte Plätze bleiben.“
Wanderfreak: „Wie sehen Ihr in gleichem Zusammenhang die Entwicklung des Mount-Everest Tourismus?“
Ralf Dujmovits: „Eigentlich völlig krank, ich hab das vorhin beim Vortrag schon zum Ausdruck gebracht, es sind inzwischen wirklich so viele Leute unterwegs, dass man sich im Weg steht und so jeder Einzelne in der Masse zur Gefahr für den Anderen wird. Damit ist der gesamt Everest-Tourismus ad absurdum geführt, weil sich die Leute dort eigentlich nicht mehr zu einer Besteigung aufmachen, sondern sie schaufeln sich dort ihr eigenes Grab. Dieser Everest-Tourismus macht so überhaupt keinen Sinn mehr, es ist wirklich eine Entwicklung, die anscheinend nicht ein zu bremsen ist, die aber ein gebremst gehört.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Man muss eine Lösung finden, denn so kann das nicht mehr weiter gehen und man muss auch dazu sagen, dass man da aufpassen muss. Wir erzählen von unseren Expeditionen, zeigen wie toll es ist und natürlich kann es den ein oder anderen anstecken, aber trotzdem ist es umso wichtiger, dass jeder, der auf eine Expedition aufbricht auch die Fähigkeiten und Erfahrung hat, um selbstständig unterwegs zu sein. Am Everest sieht man halt ganz viele Leute, die überhaupt nicht erfahren sind, die bringen ein Haufen Geld mit und wollen mit allen Mitteln, egal was es kostet auf den Gipfel des höchsten Berges der Welt kommen. Das geht wider die Natur und der Everest wird das nicht mehr lange mitmachen. Der Everest wird sich wehren, hoffentlich wehrt er sich. Gerade als wir gegenüber am Nuptse waren, sind große Eisseraks auf die Route runter gebrochen und meine Gedanken waren dann, gleich: „Mein Gott, das wird ihm jetzt alles zu viel, die vielen Leute. Mir fehlt da auch der nötige Respekt vor der Natur, vor dem Berg, vor der eigenen Gesundheit. Und so sterben jedes Jahr mehr Leute einfach an Erschöpfung.“
Wanderfreak: „In einem Gespräch, dass ich im Sommer mit Reinhold Messner führte, meinte er, wir Europäer hätten nicht das Recht, diese Entwicklung zu verurteilen, da die touristische Erschließung der Alpen auch gerade einmal vor 50 – 100 Jahre startete und vielen Alpenbewohnern Wohlstand gebracht hätte. Das seht Ihr aber dann komplett anders, oder?“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Das ist natürlich ein Argument, die Leute dort leben schon vom Tourismus. Im ganzen Kumpur Gebiet lebt jeder vom Tourismus und das ist auch vollkommen okay. Aber ich denke schon, dass man es etwas kanalisieren könnte, ja müsste und nicht jeder, egal ob er bergsteigerisch dazu fähig ist oder nicht da hin kann.“
Ralf Dujmovits: „Ich denke, der Reinhold hat sicherlich in dem Punkt recht, wenn er sagt, das müssen die Leute vor Ort entscheiden. Letztlich können wir da nur zuschauen, die Nepalesen und auch die Sherpas sind groß genug, emanzipiert und erwachsen genug, dass sie für sich und ihre Zukunft entscheiden müssen, welche Art von Tourismus sie dort haben möchten. Nur so wie es sich im Moment entwickelt, wird das Ganze zu einer Falle für all diejenigen, die unterwegs sind und das kann niemandem gut tun. Das werden auch die Sherpas verstehen lernen, dass nur Selbstbeschränkung ein Stück weit zu einer Verbesserung der Qualität führt. Masse ist nicht gleich Klasse und das werden auch die Sherpas irgendwann verstehen.“
Wanderfreak: „Nachhaltigkeit ist ja inzwischen ein etwas abgenutzter Begriff. Trotzdem die Frage, wie sieht für Euch nachhaltiger Tourismus und nachhaltiger Klettersport aus?“
Ralf Dujmovits: „Schwieriges Thema, wir haben auf der einen Seite die Entwicklung, wie in der Schweiz, mit dem Plaisierklettern, dass die Routen immer noch sicherer werden, es werden immer noch mehr Leute angelockt. Auf der anderen Seite, und das finden wir beide sehr gut, dass man auch Wild Climbs offen lässt, Routen wirklich so belässt wie sie sind. Ich finde auch die Entwicklung, die gerade einsetzt, dass man auch Wild Climbs in Führern zusammen fasst, gar nicht gut, weil jeder, der einen Wild Climb machen möchte, diesen auch findet, der braucht keinen Kletterführer. In dem Moment, wo die Wild Climbs beschrieben sind wird die ganze Sache schon wieder weiter kanalisiert, es wird dort und da noch ein Haken dazu geschlagen, es wird eine ähnliche Entwicklung einsetzen, wie in den bekannten Plasierrouten.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Aber Wild Climbs müssen Wild Climbs bleiben, das ist eigentlich schon klar definiert, dass man da keine Haken dazu schlagen darf.“
Ralf Dujmovits: „Ja, da hast Du Recht, aber in dem Moment, in dem das in Führern steht, werden mehr Leute dort sein, die Leute schmeißen sich lockeres Material auf den Kopf.“
Gerlinde Kaltenbrunner: „Aber das glaube ich gar nicht, denn wenn man sich gerade bei den jungen Kletterern umhört, die suchen schon die Plaisirrouten, die wollen sicher klettern. Die Wild Climbs machen schon die erfahrenen Bergsteiger, die auch Frames und Klemmhaken legen können.“
Ralf Dujmovits: „Aber warum macht man dann Bücher? Ich glaube es ist schon eine Nachfrage da, für die Verlage macht ein Buch immer erst Sinn ab einer Mindestauflage von 1.000 Stück und das ist schon viel. Ich bin daher kein Freund von diesen Wild Climb Führern.“
Wanderfreak: „Liebe Gerlinde, lieber Ralf, vielen Dank für diese ausführliche Gespräch. Ich freue mich schon darauf, das einmal fortsetzen zu können.“
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.