Biggesee, 6 ¾ Std.

Biggesee - Balkon vom Olper Obersee

Größter Freizeitsee Westfalens

Der Biggesee ist neben dem Möhnesee das bedeutendste Wassersportzentrum im Sauerland. Der Biggesee-Rundweg folgt teilweise dem Ufer auf asphaltierten Radwegen und schwingt sich immer wieder hinauf in die bewaldeten Hänge, wo sich prachtvolle Ausblicke bieten

Ausgangspunkt: Biggehauptdamm (310 m) südwestlich von Attendorn; der nächste Bahnhof ist Kraghammer an der Biggetalbahn (Finnentrop – Attendorn – Olpe).

Höhenunterschied: Knapp 500 m.

Anforderungen: Das stete Auf und Ab erfordert ein wenig Kondition.

Einkehr: Kesselhammer, Uelhof.

Vom Nordende des 52 m hohen und 640 m langen Biggehauptdamms folgt die B-Markierung des Biggesee-Rundwegs dem Ufer zum Freibad Waldenburg und wechselt an der Wallfahrtskapelle Waldenburg in die Buchhagen-Wälder hinauf, wo sich herrliche Ausblicke auf den See und die Insel Gilberg bieten. Nach Passieren der Weiler Bürberg und Bremge gibt wieder das Ufer die Route vor, vorübergehend oberhalb der Straße (Abkürzungsmöglichkeit: Talbrücke Sondern, am gegenüberliegenden Ufer die Schiffsanlegestelle »Segelhafen«). Bald hinter dem aussichtsreichen Howald laden an der Kessenhammer-Bucht Gasthöfe und ein Freibad zur Rast ein. Von Eichhagen am Westufer geht es wieder hinauf in dieWälder, nach dem Zwischenabstieg zur Voßsiepen-Bucht lädt auf ausichtsreicher Höhe der Uelhof zur Brotzeit ein, ehe an der Listerstaumauer der Schlussspurt zum Ausgangspunkt beginnt.

Mit freundlicher Genehmigung des Rother Bergverlages
Rother Wanderführer Westerwald von Barbara und Jörg-Thomas Titz ISBN 978-3-7633-4156-6

Über den Autor*Innen

Jörg Bornmann

Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.