Ein Urlaub in Bayern bereitet coolen Kids tierisches Vergnügen und Spaß in der Natur / Vielfältige Ideen für abenteuerliche und gleichzeitig entspannte Familienferien im Bayerischen Wald, im Allgäu und in Franken - Wildtier-Safari, Baumei-Besteigung und Monsterkreisel im Bayerischen Wald
Die bayerische Safari startet im Kinderland-Ort Neuschönau bei Grafenau. Von dort geht es mit Wanderstiefeln und Rucksack in den Wald, wo in Freigehegen Luchse, Wölfe und andere Wildtiere zu beobachten sind. Zum Abschluss der tierischen Erkundungstour ist ein Perspektivenwechsel empfehlenswert. Auf dem mit 1.300 Metern weltweit längsten Baumwipfelpfad schrauben sich Wanderer ganz gemütlich in luftige Höhen, auch mit Kinderwagen ist der Aufstieg bequem möglich. Der Spazierweg windet sich spiralenförmig in einer überwiegend aus Holz bestehenden Konstruktion dem Himmel entgegen. Die äußere Form hat dem Konstrukt zu seinem Namen verholfen: „Baumei“. Von der 44 Meter über dem Waldboden gelegenen Aussichtsplattform öffnet sich der Blick auf den Bayerischen Wald bis hin zu den Alpen. Nach diesem beschaulichen Ausflug in und über den Wald bedeutet eine Fahrt auf Europas modernster Sommerrodelbahn mit vier Monsterkreiseln definitiv rasantes Kontrastprogramm. weitere Infos
Adlerwanderung und wildes Wasser im Allgäu
Im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen hat der majestätische Steinadler wichtige Rückzugsgebiete gefunden. Mit einer Flügelspannweite bis zu 2,2 Metern bietet der Adler in der Luft einen imposanten Anblick, wenn der König der Allgäuer Lüfte seine Kreise am Himmel zieht. Mit einem Fernrohr und ein bisschen Glück können Besucher von Mai bis Oktober immer samstags Zeuge des seltenen Naturschauspiels werden. Anmeldungen sind bis Freitag 12.00 Uhr bei der Gästeinformation Bad Hindelang unter der Telefonnummer +49-8324-8920 möglich. weitere Infos
Im Naturwaldreservat Achrain, einem der letzten Urwälder Deutschlands, liegen die Buchenegger Wasserfälle, die Wanderlustige über den elf Kilometer langen Premiumwanderweg „Wildes Wasser“ erreichen. Aus zirka 24 Metern Höhe stürzen die Wassermassen der Weißach in die Tiefe und bieten dabei nicht nur optisch ein beeindruckendes Naturspektakel. Wem der Sinn nach Erfrischung steht, der findet am flachen Auslauf des Gumpens eine natürliche, fast kreisrunde Badewanne, die das Wasser im Laufe der Zeit in den Stein gewaschen hat. Hier plantschen Familien gemütlich und entspannt. weitere Infos
Ein weißer Riese verleiht Bayern Wüstenflair
In der Region Hirschau fällt schon aus vielen Kilometern Entfernung der riesige Monte Kaolino ins Auge. Wie sein Name sagt, besteht der beeindruckende Berg aus 32 Tonnen kaolinhaltigem Quarzsand. Und genau genommen ist der Berg eine Halde, die in den Zeiten entstand, in denen im Raum Hirschau noch Kaolin, Quarz und Feldspat abgebaut wurden. Aus dem Abfallprodukt ist im Laufe der Jahrzehnte der Monte Kaolino gewachsen, der heute Teil eines Freizeitparks ist und als Attraktion unter Urlaubern gilt. Denn Skifahren oder Boarden im Bikini ist nicht nur ungewöhnlich, sondern macht auch großen Spaß. Vom Boarden geht es dann direkt in das Freibad, das sich am Fuße des Kaolinbergs erstreckt. Der Monte Kaolino ist weltweit der einzige Sandskiberg mit stationärem Lift. Egal, ob mit Skiern, Big Foots, Sandboards oder sogenannten Zipfelbobs – auf der Abfahrt von 220 Meter Länge geht es rasant und lustig zu. Beschaulichere Wege gibt es rundum den Berg zu beschreiten. Auf Erlebnispfaden lernt die ganze Familie, wie die Natur auf den Bergbau reagiert, wie sich die Landschaft verändert oder warum sich neue Biotope bilden, in der zum Beispiel die seltene Kreuzkröte ein neues Zuhause gefunden hat. weitere Infos
Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.