So unterstützen Sie die stacheligen Gartenbewohner
Der Igel gehört in Europa zu den "Ureinwohnern", die schon seit langem hier leben. Bei uns erfreut er sich aufgrund seines niedlichen Aussehens und seiner friedlichen Lebensweise großer Beliebtheit. Er ist ein Symbol für naturnahe Gärten, denn nur dort fühlt sich der nützliche Bewohner wohl und findet genügend Nahrung.
Besonders im Herbst sehen wir die Igel oft in den Abendstunden. Bis die Temperaturen dauerhaft um den Gefrierpunkt liegen, sind die Igel auf Nahrungssuche, um sich den nötigen Fettvorrat für den bald anstehenden Winterschlaf anzufressen. Dabei überqueren die stacheligen Gartenbewohner auch immer wieder Straßen, die für sie oft zur tödlichen Falle werden. Wenn Sie dem Igel jedoch in Ihrem Garten ausreichend Unterschlupf und Nahrung bieten, müssen die Tiere sich erst gar nicht auf die gefährlichen Wanderungen begeben.
Der LBV gibt Ihnen daher Experten-Tipps, wie Sie ganz einfach eine Igelburg selber bauen und wie Sie richtig zufüttern. Wir sagen Ihnen außerdem, wie Sie Igelfutter ganz einfach selbst machen, warum Igel kein Obst essen und warum Sie Ihnen niemals Milch zu trinken geben dürfen. So überstehen die beliebten Tiere sicher und gut gerüstet die kalte Jahreszeit.
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Über den Autor*Innen
Jörg Bornmann
Als ich im April 2006 mit Wanderfreak an den Start ging, dachte noch keiner an Blogs. Viele schüttelten nur ungläubig den Kopf, als ich Ihnen von meinem Traum erzählte ein reines Online-Wandermagazin auf den Markt zu bringen, welches eine hohe journalistische Qualität aufweisen kann, eine Qualität, die man bisher nur im Printbereich kannte. Mir war dabei bewusst, dass ich Reisejournalisten und Spezialisten finden musste, die an meine Idee glaubten und ich fand sie.